Seit in den 1980er-Jahren das Bewusstsein sich auf ein "Waldsterben" gerichtet hat, das im strengen Wortsinne (hoffentlich) keines ist, hat sich einiges, auch politisch, im Blick auf den Zustand des Waldes getan. Es gibt auf Länder- und Bundesebene einen Waldzustandsbericht, der Schäden an den Bäumen erfasst und  so dasjenige objektiv nachvollziehbar macht, was im einzelnen zu beobachten ist. Was diesen Berichten allerdings fehlt, ist eine umfassende Ursachenerhebung. Die einzige Ursache "Klimawandel" befriedigt nicht. Hier in dieser Darstellung werden Zusammenhänge hergestellt, die zu denken geben sollen. Sie erheben keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit.

Fotos: Elisabeth Winterer